Was ist Glycerin und warum wird es in Hundeleckerlis verwendet?
Glycerin, auch als Glycerol bekannt, ist eine farblose, leicht süßlich schmeckende Flüssigkeit. Es gehört zu den Zuckeralkoholen, die natürlicherweise in vielen Fetten und Ölen vorkommen. Chemisch betrachtet handelt es sich um einen dreiwertigen Alkohol, bestehend aus einer Kette von drei Kohlenstoffatomen, an die jeweils eine Hydroxylgruppe gebunden ist. Dieser Triol hat wertvolle Eigenschaften:
- Energielieferant: Glycerin wird vom Hundekörper schnell verwertet und kann eine direkte Energiequelle sein.
- Feuchthaltemittel: es bindet Wasser und verhindert, dass Snacks austrocknen oder brüchig werden.
- Texturhelfer: viele halbfeuchte Futterprodukte bleiben durch Glycerin angenehm weich und saftig. Glycerin verhindert ein Austrocknen und verbessert die Textur.
- Besonders häufig findet sich Glycerin in weichen Kausnacks, getrockneten Fleischstreifen oder halbfeuchtem Hundefutter – überall dort, wo Feuchtigkeit bewahrt und die Konsistenz angenehm weich gehalten werden soll. Auch in Nahrungsergänzungsmitteln kommt es zum Einsatz.
Da Glycerin eine natürliche Verbindung ist, die in vielen Lebensmitteln vorkommt, liegt die Frage nahe: bringt es für Hunde einen echten Nutzen, oder dient es nur der Haltbarkeit?
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