Hat mein Hund Heuschnupfen?
Hunde können tatsächlich an Heuschnupfen, also einer Pollenallergie, leiden. Die allergische Reaktion wird durch den Blütenstaub von Pflanzen, Bäumen, Sträuchern und Gräsern ausgelöst. Sie äußert sich anders als bei Menschen oft nicht nur durch Niesen oder tränende Augen, sondern auch durch Hautprobleme. Betroffene Hunde lecken oder kratzen sich vermehrt, insbesondere an Pfoten, Bauch und Gesicht.
Das Immunsystem des Hundes stuft die harmlosen Pollen als Bedrohung ein und reagiert mit Entzündungen. Das reizt die Atemwege und verursacht starken Juckreiz. Besonders betroffen sind Hunde mit empfindlicher Haut oder bestehenden Futtermittelallergien und Unverträglichkeiten.
Die Diagnose erfolgt durch einen Tierarzt. Dieser kann mittels Blutuntersuchungen oder Hauttests feststellen, wogegen Ihr Hund allergisch ist. Da Allergien nicht heilbar sind, zielt die Behandlung darauf ab, die Symptome zu lindern. Das kann durch die Vermeidung der Allergene, Medikamente oder eine Hyposensibilisierung geschehen. Auch hilfreich: nach jedem Spaziergang Fell und Pfoten reinigen – das reduziert die Pollenlast zuhause.
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