Immunsystem des Hundes stärken – 5 wertvolle Tipps für die kalte Jahreszeit

Frau fährt mit ihrem Fahrrad auf einem Schotterweg zwischen Feldern hindurch und neben ihr läuft ein Hund Frau fährt mit ihrem Fahrrad auf einem Schotterweg zwischen Feldern hindurch und neben ihr läuft ein Hund

Regen, Schnee und Kälte können dem Körper ganz schön zusetzen – auch dem unserer Hunde. Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit steigt das Risiko für Erkältungen und Infektionen nicht nur bei uns Menschen, sondern auch bei unseren Vierbeinern. Ein starkes Immunsystem ist dabei der beste Schutz für Ihren Hund, um fit durch die kühle Jahreszeit zu kommen. Die gute Nachricht: Das Immunsystem lässt sich trainieren und mit einigen Tipps auch ganz gezielt unterstützen.

Ein starkes Immunsystem – warum ist es so wichtig?

Das Immunsystem ist das Abwehrsystem des Körpers. Es schützt Ihren Hund vor Krankheitserregern wie Bakterien, Viren und Pilzen. Vor allem in der kalten Jahreszeit ist das Immunsystem stark gefordert und läuft auf Hochtouren. Umso wichtiger ist jetzt eine gezielte Unterstützung – durch das richtige Maß an Bewegung und Ruhe sowie die richtige Fütterung. Denn sind die Abwehrkräfte Ihres Hundes geschwächt, kann das zu Infekten, Verdauungsproblemen oder allgemeinem Unwohlsein führen. Deshalb ist es wichtig, Ihren Hund gezielt zu unterstützen – besonders dann, wenn bereits eine Immunschwäche bekannt ist, Vorerkrankungen bestehen oder Sie bereits einen Hundesenior zuhause haben. Aber alle Hunde profitieren von unseren Tipps für starke Abwehrkräfte.

1. Ab nach draußen - auch im Winter!

Bewegung, frische Luft und Sonnenschein: All das tut dem Immunsystems Ihres Hundes richtig gut. Regelmäßige Spaziergänge, auch bei kaltem Wetter, fördern die Durchblutung und bringen das Herz-Kreislauf-System auf Touren. Dadurch wird auch das Immunsystem angeregt, effizienter zu arbeiten. In Bewegung bildet der Körper außerdem mehr Abwehrzellen: Die Abwehrkraft wird beim Spazierengehen also ganz direkt gestärkt – übrigens auch Ihre eigene!

Tipp: Passen Sie die Länge der Spaziergänge an die Temperaturen und die körperliche Verfassung Ihres Hundes an. Bei sehr niedrigen Temperaturen kann bei kälteempfindlichen Hunden zusätzlicher Schutz durch einen wärmenden Hundemantel erforderlich sein, um sie vor dem Auskühlen zu schützen.

2. In der Ruhe liegt die Kraft – Entspannung und Schlaf

Klingt nach Widerspruch, ist aber keiner: So wichtig Bewegung und Frischluft auch sind – dazwischen muss auch Zeit zum Rasten sein. Ausreichend Schlaf gibt dem Körper Ihres Hundes Zeit zur Regeneration. Wenn die körpereigene Abwehr auf Hochtouren läuft, kostet das viel Energie. Geben Sie Ihrem Hund Zeit zum Auftanken, und schaffen Sie bewusst Rückzugsräume, in denen Ihr Vierbeiner gut zur Ruhe kommen kann. Vermeiden Sie zu viel Stress, denn auch der kann das Immunsystem durcheinanderbringen und schwächen.

3. Ausgewogene Ernährung – die Basis für ein starkes Immunsystem

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist der Grundstein für ein stabiles Immunsystem. Hochwertige Futtermittel mit natürlichen Zutaten liefern alle wichtigen Nährstoffe, die Ihr Hund für ein starkes Immunsystem benötigt. Achten Sie darauf, dass das Futter gutes Protein aus frischem Fleisch enthält und reich an Vitaminen (vor allem Vitamin A, C und E), Mineralstoffen und Antioxidantien ist. Diese Nährstoffe tragen dazu bei, die Abwehrkräfte zu stärken und den Organismus Ihres Hundes vor Infektionen zu schützen. Eine gute Ernährung über das ganze Jahr sorgt auch für eine gute Darmflora, die wiederum für ein starkes Immunsystem sorgt. Denn der Darm ist das größte Immunorgan, bis zu 80 % aller Antikörper produzierenden Zellen sind dort angesiedelt. Eine vielseitige Darmflora und die dort angesiedelten Mikroben trainieren die Abwehrkräfte und sorgen dafür, dass genug davon im Blut verfügbar sind. Eine gute Darmflora entsteht unter anderen durch die Fütterung von gesunden Ballaststoffen und bestimmten Kräutern.

4. Gesunde Futterzusätze: Kokosöl und Leinöl für Hunde

Zur Stärkung des Immunsystems Ihres Hundes hat sich auch der Einsatz von Pflanzenölen bewährt. Kokosöl oder Leinöl eignen sich aufgrund ihrer Zusammensetzung besonders gut als Ergänzungsfutter für starke Abwehrkräfte.

  • Kokosöl für Hunde – ein Multitalent:
    Kokosöl für Hunde hat starke antivirale, antibakterielle und antiparasitäre Eigenschaften, die das Immunsystem unterstützen. Es hat außerdem eine positive Wirkung auf die Darmflora – und als Zentrum des Immunsystems ist ein gesunder Darm besonders wichtig. Kokosöl können Sie Ihrem Hund bedenkenlos unter sein Futter mischen – allerdings nur in kleinen Mengen. Welche Menge für Ihren Hund in der täglichen Fütterung sinnvoll ist, besprechen sie am besten mit ihrem Tierarzt. Oder Sie entscheiden sich für DOG’S LOVE Natural Gold, das Kokosöl in Kombination mit anderen wertvollen Pflanzenölen, abgestimmt auf den täglichen Bedarf von Hunden, enthält.
    Tipp: Reines Kokosöl eignet sich besonders gut zur äußerlichen Anwendung. Es verschafft Linderung bei Hautreizungen oder rissigen Pfoten und wirkt gegen Pilzbefall und Parasiten. Regelmäßig in die Fellpflege integriert, gehört glanzloses und verfilztes Hundehaar der Vergangenheit an. Als toller Nebeneffekt wirkt es auch abschreckend auf Flöhe, Zecken und Co.
  • Leinöl für Hunde – reich an Omega-3-Fettsäuren
    Leinöl enthält wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und die Abwehrkräfte unterstützen. Außerdem fördert Leinöl die Gesundheit von Haut und Fell, was gerade in der kalten Jahreszeit von Vorteil ist. Denn trockene Heizungsluft und Kälte können die Haut besonders strapazieren. Leinöl lässt sich leicht in die tägliche Fütterung integrieren, in dem es einfach dem Nass- oder Trockenfutter zugegeben wird. Manche Hundefutter, wie unser Rind pur und Huhn pur enthalten bereits hochwertiges Leinöl. Neben Leinöl unterstützen auch andere Pflanzenöle den Stoffwechsel ihres Hundes. DOG’S LOVE Natural Gold enthält neben Leindotteröl auch Kokos-, Hanf-, Schwarzkümmel-, Walnuss- und Nachtkerzenöl in Bio-Qualität. Es ist eine nahrhafte und stärkende Mischung an Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen, die dauerhaft oder kurweise gefüttert werden kann.

5. Kräuter für Hunde – natürliche Unterstützung aus der Pflanzenwelt

Kräuter sind eine wunderbare Ergänzung zur Stärkung des Immunsystems. Viele Heilkräuter haben entzündungshemmende, antioxidative und immunstärkende Eigenschaften. Echinacea, Brennnessel und Mariendistel sind Paradebeispiele für Immunbooster in der kalten Jahreszeit. Aber auch viele andere natürliche Kräuter wirken positiv auf die Abwehrkräfte Ihres Lieblings. Unsere regionale Kräutermischung DOG’S LOVE Super Power vereint die Immunspezialisten aus der Natur und lässt sich ideal in die tägliche Fütterung integrieren. Einfach unters Futter mischen

Hund liegt draußen auf dem Boden und hinter ihm lehnt ein Fahrrad an der WandHund liegt draußen auf dem Boden und hinter ihm lehnt ein Fahrrad an der Wand

So stärken Sie das Immunsystem Ihres Hundes im Winter

Mit einem starken Immunsystem trotzt Ihr Vierbeiner der rauen Witterung. Mit Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung rüsten Sie die Abwehrkräfte Ihres Lieblings für die Herausforderungen des Winters. Gezielte Unterstützung mit Leinöl oder Kokosöl für Hunde und speziellen Kräutermischungen sorgt für einen zusätzlichen Immunboost. So kann der Winter kommen!

Mehr Artikel

Das könnte Ihrem Hund schmecken